Responsive Design (webdesign) reagiert auf verschiedene Endgeräte

Eine professionelle Firmen-Website sollte über ein Responsive Webdesign verfügen, damit die Website auf jedem Endgerät – vom Desktopcomputer über das Tablet bis hin zum Smartphone – geordnet, sauber und benutzerfreundlich dargestellt ist. «Responsive Webdesign» [«responsiv(e)» = aus dem Lateinischen (Englischen) für «antwortend, reagierend»] reagiert somit auf die Anforderungen des jeweiligen Endgeräts und stellt die Webinhalte passend zur Bildschirmgrösse dar, sodass sich der Nutzer problemlos durch die Website klicken, scrollen oder wischen kann.

Steigende Nutzung des mobilen Internets

Wie der Media Use Index (MUI) der Y&R Group Switzerland (2018) bereits zeigte, ist die Nutzung des mobilen Internets über das Smartphone, aber auch über das Tablet, erneut gestiegen – und das über alle Altersstufen hinweg:

  • Digital Natives (14–29 Jahre): 97 % (+ 1 % zum Vorjahr) surfen auf dem Smartphone, 44 % (- 0.4 % zum Vorjahr) nutzen das Internet auf dem Tablet.
  • Digital Immigrants (30–54 Jahre): 90 % (+ 2.9 % zum Vorjahr) sind mit ihrem Smartphone online, während 55 % (+ 3.2 % zum Vorjahr) via Tablet im Internet unterwegs sind.
  • Silver Surfer (55–69 Jahre): 75 % (+ 7.4 % zum Vorjahr) dieser Altersgruppe sind via Smartphone im Netz unterwegs, während nur 49 % (+ 1.7 % zum Vorjahr) das Tablet zum Surfen benutzen.

Die Bedeutung des Responsive Webdesigns hat somit erneut zugenommen, weil über alle Altersgruppen hinweg ein gesteigertes Surfverhalten über mobile Endgeräte festzustellen ist. Darum ist es wichtig, die eigene Firmen-Website noch mehr auf die mobile Nutzung auszurichten und der Mobileoptimierung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Trends 2018 & 2019: Mobile und Augmented Reality (AR)

Der Media Use Index (MUI 2018) zeigte denn auch, dass das Smartphone ein unverzichtbarer Gegenstand der Gegenwart geworden ist. Demnach würden 83 % der Digital Natives einen Monat lang auf Schokolade verzichten, nicht aber auf ihr Smartphone. Bei den Digital Immigrants sind es 70 %, bei den Silver Surfern 60 %. Aber es geht noch pikanter: 42 % der befragten Frauen über alle Altersgruppen hinweg würden gar einen Monat lang lieber auf Sex verzichten als auf ihr Smartphone, während es bei den Männern 21 % sind.

Doch die mobile Internetnutzung hat mittlerweile auch andere Lebensbereiche erfasst:

Wie die Studie zeigt, hat sich in den letzten vier Jahren das Onlineshopping über das Smartphone im Schnitt um 34 % erhöht. Auch das Mobile Banking hat im gleichen Zeitfenster im Schnitt sogar um 42 % zugelegt.

Diese Zahlen zeigen, wie sehr sich das Webdesign auf die mobilen Endgeräte fokussieren muss, um auch in Zukunft optimale Darstellungsergebnisse auf Smartphones, Tablets oder E-Readern zu erzielen.

Neben dem Responsive Webdesign wird auch die angereicherte Realität (= Augmented Reality, AR) vermehrt zum Einsatz kommen – Snapchat mit den Fotoframes ist die bekannteste AR-Anwendung darunter. Im öffentlichen Raum hat die Augmented Reality viel Potenzial – gerade auch in Tourismusregionen, sodass mittels Apps reale und virtuelle Informationen direkt am Ort des Geschehens, z. B. bei Sehenswürdigkeiten, abgerufen werden können.

 

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